Montag, August 28, 2006

28.08.2006 - Plattfuß lässt grüßen

Heute wollten wir Downtown San Francisco näher in Augenschein nehmen. Am Civic Center und am Union Square reihen sich Hoch- und Kaufhäuser aneinander, während sich am United Nations Plaza und am Civic Center Plaza mit der City Hall das Regierungszentrum der Stadt befindet.
Von dort aus ging es wieder steil bergauf bis zum Alamo Square, einem Park auf einem Hügel, von dem aus man den auf vielen Postkarten verewigten Ausblick auf niedliche Holzhäuser im viktorianischen Stil vor dem Hintergrund der Skyline des Financial Districts hat.
Vom Alamo Square sind es nur ein paar Straßen zum Bezirk Haight-Ashbury. Hier sind die Wurzeln der Flower Power Bewegung zu finden, und auch heute noch ist dies das angesagteste Viertel von San Francisco. In einem der asiatischen Imbisse gönnten wir uns eine Nudelpause und anschließend einen fair gehandelten Kaffee in einer Espressobar, nachdem wir durch stylige Boutiquen und anarchistische Buchläden gebummelt waren.


Neben der großen chinesischen Gemeinde gibt es auch noch einen Bezirk, in dem hauptsächlich japanische Einwanderer leben. In Japantown hat man neben Antiquitäten und modernem Japan-Kitsch auch eine Riesenauswahl an - den Reiseführern zufolge hochwertigen - japanischen Restaurants.
Von der mittäglichen Nudelsuppe waren wir allerdings noch soweit gesättigt, dass wir erst später am Abend in Chinatown noch ein paar Teigtaschen erstanden und den Abend mit einem Bummel über die Amüsiermeile an der Columbus Avenue ausklingen ließen.